Drohnen im Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP):

Allgemein, Tierschutz

Wie Drohnen-Hightech die Seuche bekämpft

Dichter Nebel liegt über dem Wald, als die Drohne lautlos über die Baumwipfel gleitet. Plötzlich taucht auf dem Monitor ein leuchtender Fleck auf – ein Wildschweinkadaver, versteckt im Unterholz. Genau hier lauert die unsichtbare Gefahr: Die Afrikanische Schweinepest (ASP), eine tödliche Seuche, die sich in immer mehr Bundesländern ausbreitet. Während traditionelle Methoden oft an ihre Grenzen stoßen, eröffnet der Einsatz von Drohnen völlig neue Möglichkeiten im Kampf gegen dieses Virus. Wichtig ist, so rasch wie möglich vor die Seuche zu kommen, ihr einen Schritt voraus zu sein. Wie helfen Drohnen dabei, diese tödliche Bedrohung einzudämmen? Das zeigen wir in diesem Beitrag auf.

Was ist die Afrikanische Schweinepest (ASP)?

Die Afrikanische Schweinepest ist eine Viruserkrankung, die ausschließlich Schweine (Wild- und Hausschweine) befällt. Sie ist extrem ansteckend und endet in der Regel tödlich. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich, aber die wirtschaftlichen Folgen können verheerend sein:

  • Kosten für die Seuchenbekämpfung: Die Eindämmungsmaßnahmen erfordern erhebliche finanzielle Ressourcen.
  • Massentötungen: Um eine Ausbreitung zu verhindern, müssen betroffene Schweinebestände oft vollständig getötet werden.
  • Handelseinschränkungen: Exportverbote und Handelsbeschränkungen können die betroffenen Regionen schwer treffen.
drohnenaufnahmen von wildschweinen, die vermutlich von der afrikanischen schweinepest betroffen sind

Die Lage in den Bundesländern

In der letzten Zeit wurden vermehrt Fälle von ASP in immer mehr Bundesländern gemeldet. Die Ausbreitung der Seuche erfolgt häufig durch Wildschweine, die das Virus über weite Strecken verbreiten können. Dadurch wird die Kontrolle und Eindämmung der ASP zu einer komplexen Aufgabe, die sowohl staatliche als auch private Akteure fordert.

Wie wird ASP übertragen und verbreitet?

Die Übertragung des ASP-Virus erfolgt hauptsächlich durch direkten Kontakt zwischen infizierten und gesunden Tieren. Doch auch indirekte Übertragungswege, wie kontaminierte Futtermittel, Fahrzeuge oder Kleidung, spielen eine Rolle. Insbesondere Wildschweine, die große Reviere durchstreifen, tragen erheblich zur Verbreitung des Virus bei.

Herausforderungen bei der Bekämpfung der ASP

Die Eindämmung der ASP stellt zahlreiche Herausforderungen dar:

  • Schwierige Lokalisierung von Wildschweinkadavern: Infizierte Wildschweine sterben oft in schwer zugänglichen Gebieten, was die rechtzeitige Entdeckung und Beseitigung erschwert.
  • Begrenzte Kontrollmöglichkeiten: Traditionelle Methoden, wie die Jagd auf Wildschweine, reichen oft nicht aus, um die Ausbreitung effektiv einzudämmen.
  • Kosten und Ressourcen: Die Bekämpfung der ASP erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen.

Drohnen als effektive Lösung im Kampf gegen die ASP

Angesichts dieser Herausforderungen gewinnen moderne Technologien wie Drohnen zunehmend an Bedeutung. Drohnen können in der ASP-Bekämpfung auf verschiedene Weise eingesetzt werden:

  1. Effiziente Überwachung großer Flächen: Drohnen ermöglichen die schnelle und effiziente Überwachung großer und schwer zugänglicher Gebiete, wie Wälder und Felder, wo sich infizierte Wildschweine aufhalten könnten.
  2. Früherkennung von Kadavern: Mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen können Wildschweinkadaver frühzeitig aufspüren. Eine schnelle Beseitigung der Kadaver ist entscheidend, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
  3. Monitoring von Wildschweinbewegungen: Durch die Beobachtung der Bewegungsmuster von Wildschweinrotten können potenzielle Hotspots identifiziert und gezielte Maßnahmen eingeleitet werden.
  4. Reduzierung menschlicher Risiken: Der Einsatz von Drohnen minimiert das Risiko für Menschen, da der direkte Kontakt mit potenziell kontaminierten Gebieten vermieden wird.
  5. Schnelle Reaktionszeiten: Drohnen ermöglichen eine schnellere Reaktion auf neu auftretende ASP-Fälle, was die Effizienz der Bekämpfungsmaßnahmen erheblich erhöht.

Drohnenexpertise Schlüssel zum Erfolg

Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass der Einsatz von Drohnen im Kampf gegen die ASP besonders effektiv ist, wenn er von Experten durchgeführt wird. Die Kombination aus modernster Technologie und fundiertem Know-how spielt eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Eindämmung der Seuche. Seit 2020 haben Piloten von Drohnen Expertise erfolgreich zahlreiche Wildschweine und Wildschweinkadaver aufgespürt und damit einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der ASP geleistet .

Durch den Einsatz von Drohnen konnten diese Gebiete schnell und effizient abgesucht werden – eine Aufgabe, die auf traditionelle Weise Wochen gedauert hätte. Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, auf die Expertise von spezialisierten Teams zu setzen, um die Effektivität der Drohneneinsätze zu maximieren.

Die Zukunft der ASP-Bekämpfung

Der Einsatz von Drohnen ist nur ein Teil einer umfassenden Strategie zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest. Künftig wird es entscheidend sein, diese Technologie mit anderen Methoden, wie der verstärkten Überwachung durch Jäger und der Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Behörden, zu kombinieren. Auch die Forschung zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen die ASP wird intensiv vorangetrieben.

Fazit

Die Afrikanische Schweinepest stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Schweinepopulation und die Landwirtschaft in Deutschland dar. Doch durch den gezielten Einsatz von Drohnen und die Expertise im Umgang mit diesen Technologien können wir dieser Herausforderung wirksam begegnen. Es ist an der Zeit, moderne Lösungen zu nutzen, um die Ausbreitung der Seuche zu stoppen und die wirtschaftlichen Schäden zu minimieren.

Haben Sie Fragen zum Einsatz von Drohnen im Kampf gegen die ASP? Lassen Sie es uns wissen! Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite.

Neugierig geworden? Sie möchten mehr zur Unterstützung Ihrer Arbeit durch unsere Drohnen erfahren? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema „Afrikanische Schweinepest“:

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